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CIP - Station

Die Sanitation (Reinigung) von (nicht nur)Lebensmittelanlagen und Betrieben ist eine der Bedingungen für die Qualität und Haltbarkeit des Produkts. Die konsequente Betonung der Reinigung und der Nachweis des Reinigungsprozesses sind Grundbedingungen für den Eintritt auf anspruchsvolle Märkte. CIP-Stationen werden in fast allen Bereichen der Lebensmittelindustrie angewendet.

Temperatur:

Die Temperatur hat grundsätzliche Bedeutung für jedes Sanitationsmittel, von ihr wird die Einwirkungszeit der Sanitation abgeleitet.
Für die Sanitation sind folgende Temperaturbereich üblich:

Zeit/ Sanitationsdauer - Einwirkungszeit:

• Einwirkungszeit des Sanitationsmittels, das bedeutet die Kontaktzeit des Reinigungsmittels mit der Verschmutzung bei richtiger Konzentration und richtiger Temperatur.
• Wichtige Bedingung für die Qualität des Sanitationsprozesses

Elemente des CIP - Systems:

Voraussetzung für eine erfolgreiche Sanitation sind richtige Berechnung des Projekts, die Spezifikation aller CIP-Elemente, Kenntnis des Produktionsverlaufs und des zur Sanitation bestimmten Objekts. Hinzukommen selbstverständlich Kenntnisse aus dem Bereich der Reinigungschemie.

Vorratstanks

Vorratstanks werden bei wiederholtem Einsatz der Reinigungslösungen angewendet. Außer der üblichen Ausstattung sollten Vorratstanks ausgestattet sein mit:

• Ausspritzkopf für die Selbstreinigung
• Abschlämmeinrichtung
• Volumenmessung mit elektrischem oder pneumatischem Gerät
  
  

Ventile/Drehklappen

• Anwendung pneumatisch gesteuerter Ventile oder Klappen
• Können bei manuell oder mechanisch gesteuerten Bedienelementen benutzt werden

Pumpen

• Im System werden Kreiselpumpen angewendet
• Neuer Tipp - selbstansaugende Pumpen für das Pumpen der Sanitationslösung zurück in die CIP-Station

Erwärmeinheit

• Die Reinigungslösungen werden in Wärmetauschern verschiedener Typen erwärmt
• Die Erwärmung erfolgt mit Dampf, heißem Wasser, in einigen Fällen mit elektrischer Energie

Regelung und Messung der Menge

Wird bei veränderlichen Kreisen angewendet, wo das Volumen der Sanitationslösung schwanken kann und weiter bei der Dosierung der Mittel, die nicht messbar sind oder deren Messung nur mit technisch oder finanziell anspruchsvollen Geräten möglich ist.

Dosierungsstation

• Senken der Unfallgefahr bei der Manipulation mit den Sanitationsmitteln
• Dosierungspumpen werden für die Zubereitung neuer Füllungen der Vorratstanks und auch zur Nachfüllung der Konzentration oder Lösungszubereitung für verlorene oder teilweise rücklaufende Sanitation angewendet.

Rinser / Rinserköpfe

• Es werden verschiedene Rinser - feste, rotierende usw. - angewendet
• Fest installierte, nicht rotierende Niedrigdruckrinser sind heute die optimale Lösung für das Aufspritzen der Reinigungslösungen bei der CIP-Sanitation.

Mess- und Regelungsgeräte

• Sie sichern den richtigen Verlauf des Reinigungszyklus
• Die automatisierte Steuerung des Sanitationsprozesses bringt markante Vorteile des bedienungsfreien Betriebs, wenn Sanitation, Programm und Parameter des Sanitationsprozesses direkt an der Sanitationsanlage oder dem übergeordneten System gestartet werden kann.
• Wichtige Faktoren sind dann die Sicherheit der Einhaltung der Sanitationsprozessparameter, die Aufzeichnung, Verarbeitung oder Archivierung der Daten der Sanitation, der konkreten Technologie für die Produktzertifizierung und eventuell weitere Nutzung.